Das Stadthaus wurde bereits bei der Erbauung als Doppelhaus mit dem Marktplatz 21 konzipiert.

Die beiden Gebäude teilen sich die Fassadenfront Richtung Marktplatz und den Dachstuhl der 1702 erbaut wurde.

Das Sanierungskonzept sieht eine Anpassung des Treppenhauses und eine Abtrennung des Geschäfts im Erdgeschoß vom restlichen Haus vor. Das Geschäft hat eine neue Sanitäreinheit und einen kleinen Lagerraum bekommen.

Im 1.OG wird ein neuer Technik- und Abstellraum vom bestehenden Treppenhaus abgetrennt um eine Lagermöglichkeit auf gleicher Ebene zu schaffen. 

Die historischen Holztreppen werden durch passende Eschenholztreppen ersetzt und der Steinboden im Eingangsbereich erneuert. Der Hauseingang wird so wesentlich offener und bekommt brandschutztechnische Verbesserungen.

Fassadenplanung

Da die Häuser Marktplatz 21 und 23 eine gemeinsame Fassade haben, muss diese auch gemeinsam behandelt werden.

Im Zuge des Umbaus werden die historischen Fenster saniert und durch thermisch und schalltechnisch verbesserte Fenster im gleichen Stil ersetzt.

Die Fehlstellen in der Putzfassade wurden ausgebessert und die Fassade neu gemalt. Es folgt die Anbringung einer steinernen Sockelverkleidung um das Haus vor Schnee und aufsteigender Feuchtigkeit besser zu schützen.